Ich will keineswegs die Situation schön reden: Aber ich gehe davon aus, dass es irgendwie funktionieren wird, weil es funktionieren muss! Die Mitarbeiter werden (wieder einmal) den Karren aus dem Dreck ziehen. Zumindest wird das an den meisten Orten so sein. Es wird sehr viel Sand im Getriebe sein. Keine Frage: Leider ist auch (zu) viel unnötiger Sand dabei. Aber "retten" werden es schlussendlich die Beschäftigten in der Justiz.
Auch dann, wenn teilweise bei den Amtsgerichten einmal gerade 50 % des eingeplanten Personals am 1.01.2018 ihren Dienst antreten. Es wird schon davon gesprochen, dass aus anderen Bereichen Personal in die Nachlass- und Betreuungsgerichte abgezogen werden soll.
Ich denke: motiviert sind (hoffentlich) alle, die am 1.01.2018 zu den Amtsgerichten wechseln. Wie lange aber die Motivation hällt, wird sich aus der Situation, die wir am 1.01.2018 und den folgenden Monaten antreffen, ergeben.