Betroffener ist hinfällig und beginnend dement. Er versteht und kann seinen Willen äußern. Es existiert ein Attest vom behandelnden Arzt, dass er nicht mehr zuhause wohnen bleiben kann und ins Heim muss. Betreuerin hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Er selbst möchte nicht in ein Seniorenheim und hat starkes Heimweh. Kündigen kommt nicht in Frage. Er ist nicht einsichtsfähig in seinen Gesundheitszustand.
Wie ist weiter zu verfahren? Er lebt von einer super kleinen Rente und ergänzenden Leistungen. Vermögen ist nicht vorhanden. Die Wohnung kann nicht neben dem Heim gehalten werden. Aktuell befindet er sich (mal wieder) im Krankenhaus mit einem Anfallsleiden. Entlassung naht aber schon.
Wie würdet Ihr weiter verfahren? Würdet ihr die Genehmigung versagen bei diesem Gesundheitszustand und den nicht vorhandenen Geldmitteln?
Ist trotzdem noch ein Verfahrenspfleger einzuschalten?
Danke für praktische Tipps. Bislang konnte ich entweder genehmigen, da einsichtsfähig oder einen Verfahrenspfleger bestellen, da kein freier Willen mehr erkennbar.