Anwärter ohne PKV?


  • Aber das kostet auch monatlich eine ganze Menge mehr und als Student kann man sich idR so etwas nicht so leicht leisten. Das musst du letztendlich selbst entscheiden ob dir das wichtig genug ist.

    Dass ein Anwärter natürlich nicht den vollen Berufstätigen Tarif bei einer PKV bezahlt, versteht sich hoffentlich von selbst. Für Anwärter gibt es spezielle Anwärtertarife. Ich meine ich hab damals ca. 60 EUR im Monat als Anwärter bezahlt. Aber da hilft auch einfach bei den entsprechenden Versicherungen informieren, die in Frage kommen und Leistungen vergleichen.


  • Aber das kostet auch monatlich eine ganze Menge mehr und als Student kann man sich idR so etwas nicht so leicht leisten. Das musst du letztendlich selbst entscheiden ob dir das wichtig genug ist.

    Dass ein Anwärter natürlich nicht den vollen Berufstätigen Tarif bei einer PKV bezahlt, versteht sich hoffentlich von selbst. Für Anwärter gibt es spezielle Anwärtertarife. Ich meine ich hab damals ca. 60 EUR im Monat als Anwärter bezahlt. Aber da hilft auch einfach bei den entsprechenden Versicherungen informieren, die in Frage kommen und Leistungen vergleichen.

    Abgesehen davon empfiehlt sich der frühe Abschluss aufgrund des jüngeren Eintrittsalters und damit meist auch eines besseren Gesundheitszustandes. Alternativ kann man, z.b. wenn man derzeit noch anderweitig beruflich tätig ist oder "frei" studiert, auch eine Anwartschaft bei einer PKV abschließen und sich so gegen einen sehr geringen monatlichen Beitrag zumindest den aktuellen Gesundheitszustand und einen Anspruch auf eine spätere Aufnahme in die PKV sichern.

  • Mal ganz explizit:
    Dh also wenn ich gerade noch in einer laufenden KFO-Behandlung bei einer Kasse bin, dann hab ich keinerlei Zeitdruck o.ä. und kann auch erst nach Beenden dieser Behandlung wechseln?:gruebel:
    Ist es sinnvoll sich in der Situation vor dem Wechsel als Anwärter zu melden?

  • Kann mir nicht vorstellen, dass eine kieferorthopädische Behandlung bei der Gesundheitsprüfung so ins Gewicht fallen würde, dass die dich bei der PKV gar nicht erst aufnehmen. Kann mich auch nicht daran erinnern, dass bei mir damals nachgefragt wurde, ob ich jemals in einer solchen Behandlung war. Der PKV geht es eher um Krankheiten, die später mal zu vermehrten Kosten für die Kasse oder sogar zu einer eingeschränkten oder nicht mehr möglichen Berufsausübung führen (so was wie psychische Krankheiten wie Depressionen, Rückenleiden a la Bandscheibe, Hüfte, Knie, Herzleiden und all solche Geschichten)... Würde mich trotzdem, wenn du zum Studium zugelassen wirst, mal von einem Mitarbeiter bei der PKV deiner Wahl beraten lassen und die Tarife abchecken.

  • Mal ganz explizit:
    Dh also wenn ich gerade noch in einer laufenden KFO-Behandlung bei einer Kasse bin, dann hab ich keinerlei Zeitdruck o.ä. und kann auch erst nach Beenden dieser Behandlung wechseln?:gruebel:
    Ist es sinnvoll sich in der Situation vor dem Wechsel als Anwärter zu melden?

    Sorry meine erste Antwort war etwas an deiner Frage vorbeigeredet. Sobald du Anwärter bist, dürftest du ja nicht mehr in deiner Familienversicherung sein (wenn du da jetzt noch drin bist) und musst dich ja quasi entscheiden, ob du in der gesetzlichen Versicherung bleibst (die musst du dann aber komplett selbst zahlen) oder in die PKV wechselst (günstiger Anwärtertarif und 50% Beihilfeanspruch). Die Vorteile der PKV liegen da auf der Hand denk ich. Aber lass dich trotzdem von einem Mitarbeiter beraten.

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