hiro kann ich mich nur anschließen. Heute kam nochmals ein Pamphlet zu Pebb§y. Da ist die Bezugsgröße klar geregelt worden. Seitdem gibt's bei mir als besonderen Service auch immer die schriftliche Zurückweisung, wenn es keinen Schein gibt.
hiro kann ich mich nur anschließen. Heute kam nochmals ein Pamphlet zu Pebb§y. Da ist die Bezugsgröße klar geregelt worden. Seitdem gibt's bei mir als besonderen Service auch immer die schriftliche Zurückweisung, wenn es keinen Schein gibt.
Hallo,
ich hänge mich mal dran- Wir haben den Eindruck, dass die Pebbsy Basiszahlen im Grundbuch ( Rheinland-Pfalz) auch verändert wurden. Trotz höherer Zahlen zum Vorjahr geringerer Bedarf..... Weiß da jemand näheres?
Siehe Beiträge #141 ff.
WEG-Anlegung und Begründung von Erbbaurechten zählen deutlich geringer.
Ulf
Alle Äußerungen hier sind als rein private Meinungsäußerung zu verstehen,
sofern es bei den Beiträgen nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet wird.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Jetzt wundert nichts mehr !! Meint da wohl jemand, nur weil die Zahlen verändert werden erledigt sich die Arbeit schneller?
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Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass zwar offensichtlich die Zahlen für die sonstige Nachlasssachen (VI) gestiegen sind, aber diese nur noch für erstmalig registrierte Erblasser gezählt werden!
Wenn ich mich nicht irre (obwohl ich dass hoffe) bedeutet das, dass alle weiteren VI' er Akten unter den Tisch fallen (Erbscheinsverfahren, Ausschlagungsverfahren, Nachlasspflegschaftsverfahren, Fiskusfeststellung). Diese sind dann mit den Minuten gleich alle mitabgegolten!
Aber warum sollte es uns Nachlassrechtspflegern anders gehen, als allen anderen.
Ich finde nur blöd, dass die Vorgehensweise nicht begründet wird.
Vielleicht verstehe ich das auch völlig falsch ???![]()
ich möchte nochmal zu den vormundschaften nachfragen
im Tabellenblatt GDAG steht zu der GA 060 in der spalte H "Erhebungsgeschäfte",unter GA 0602 anhängige Pflegschafte, E-Pflegschaften, Vormundschaften
in der Spalte I "Fundstelle in den Tabellen... bzw. Verfahrensweise zur Errechnung der Gescchäftszahlen " steht zu GA 060 unter GA 0602
Tabelle ...
246, 250, 254 (Neuzugänge in Vormundschaften, Pflegschaften, Neuzugängen in PFlegschaften)
soweit ich das verstehe bedeutet das (auch für Rheinland-Pfalz), dass für den gehobenen dienst für vormundschaften, pflegschaften und E-Pflegschaften auch hier nicht mehr der Bestand zählt, sondern die Eingänge
liege ich damit richtig?
in der Personalbedarfsberechnung ist jedenfalls die GA 0602 nicht besonders ausgewiesen, nur die GA 060 ist auffindbar
Ich kaufe ein "I" und möchte lösen!
-BOCKWURST-
Du liegst (leider) richtig. Ich habe schon zig Stellungnahmen über den Dienstweg deswegen geschrieben. Es zählen nur noch die Neueingänge. Schlimm daher, wenn für ein Baby ein Verfahren errichtet wird, das bis zur Volljährigkeit am eigenen Gericht läuft; dann wären es im schlimmsten Fall 8 min. jährlich (144 min /18). Sicherlich ist Pebb§y immer eine Mischkalkulation; doch hier stimmt die Mischung nicht...
Zumal in Betreuungssachen laut GA 210 der Bestand zählt. Ein sachlich rechtfertigender Grund für eine Unterscheidung zwischen der Belastung für Betreuungs- und Vormundschaftsverfahren fällt mir nicht ein. Beides sind Dauerverfahren.
sensationell
wie ist das denn, wenn man ne akte an ein anderes gericht abgibt?
zählt das dort dann als neuer eingang?
mir fallen spaßige ideen ein, wie die akten regelmäßig mit dem gericht meines vertrauens zu tauschen![]()
Ich kaufe ein "I" und möchte lösen!
-BOCKWURST-
Bei Verfahrensabgabe zählt es beim neuen Gericht als Verfahrenseingang und wird daher nach Pebb§y berücksichtigt. Unterm Strich wird man damit schon ermuntert, Verfahren abzugeben, da sie am eigenen Gericht ja nicht mehr zählen.
Gerade bei den umF und deren häufige Verteilung von A nach B bis Z dürfte dies relevant sein. Problematisch dürfte künftig bei Zuständigkeitsdifferenzen sein, wann ein dauerhafter Aufenthalt irgendwo vorliegt; bislang habe ich da auch eher mal zugewartet. Oder auch aus Sachnähe, wenn richterliche eSo-Verfahren hier anhängig sind oder wenn Parallelverfahren für Geschwisterkinder laufen, habe ich Verfahren auch tendenziell behalten. Diese Praxis werde ich auch überdenken und da ein neues Gleichgewicht austarieren müssen.
Problematisch wird es dann im Allgemeinen, wenn die Akten von Pontius zu Pilatus geschickt werden und sich aber kein Gericht inhaltlich beschäftigt, weil es nur schaut, die Akte schnellstmöglich wieder weiterzuschieben. Da besteht schon die Gefahr, dass im Rahmen der Überwachungsfunktion mal was durchrutscht. Auch ethisch ist es fragwürdig, wenn die ohnehin knapp bemessenen personellen Ressourcen für Binnentätigkeiten verschwendet werden, um Statistiken aufzupolieren. Ohne "Statistikpflege" gelingt es aber nicht, den Personalbedarf wirksam darzustellen. Ein unauflösbares Dilemma; letztlich muss da jeder irgendwo einen Mittelweg finden.
Ich stelle mir theoretisch vor, wenn ich noch Nachlasssachen machen würde, wie hoch bei mir nun das Potential wäre, bei Eintreffen einer Sterbefallmitteilung, jedes Mal einen Anfangsverdacht zur Prüfung eines Sicherungsbedürfnisses zu begründen, nur um ein Aktenzeichen in die Welt zu setzen...
Nach langer Zeit mal wieder was neues zu den Zahlen gehört, allerdings nur, daß es die neuen Zahlen nun endlich auch für Hessen geben soll, also die "endgültige" Variante.
Hat jemand aus Hessen darauf Zugriff, denn ich habe bisher nichts an "Veröffentlichungen" oä gefunden![]()
Wir haben die neuen Zahlen für unser Gericht von der Verwaltung geschickt bekommen (Hessen).
Da werde ich dann mal nachforschen ob unsere Verwaltung schon was hat und auch weitergibt....Danke schon mal für den neuesten Stand.![]()
Hallo!
Weiß jemand, ob und inwiefern die Mehrarbeit durch die Vermögensabschöpfungsreform Eingang in die PEBB§Y-Zahlen findet?
Dankeschön!
Paula
Es gibt - in web.sta - ein VA-Modul, über das die statistische Erfassung - Anzahl der Verfahren, gesicherte Werte, Umsetzung, ... - läuft. Diese Statistik soll, so zumindest die Planung, irgendwie und irgendwann in die Berechnungen einfließen. Ungeachtet dessen wurde durch die GenStA (Sachsen) wohl Personalmehrbedarf im g.D. angemeldet.
Zudem mussten wir gerade berichten, welche Aufgaben durch die Reform vom Gericht oder anderen auf die STA verlagert wurden und somit zu Mehrarbeit bei uns führen.
Geändert von schenser (12.01.2018 um 09:10 Uhr)
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